Mannheim, Baden-Württemberg
Projekt: Sanierung Mehrparteienwohnhaus H7, 28
Auslober*in: Stadt Mannheim
Leistungszeit: 1982-1985
LP: 1-9
Erhalt der „Auszeichnung guter Bauten“ durch den Bund Deutscher Architekten 1987. Durchführung einer umfangreichen Sanierung des Vorder-, Seiten- und Rückgebäudes.
Auszug aus dem Erläuterungsbericht der Umbau- und Sanierungsmaßnahme:
H 7, 28 ist in der Mannheimer westlichen Unterstadt eines der großzügigsten und reizvollsten Anwesen. Es ist mit Vorder-, Rück- und Seitengebäude als Kulturdenkmal eingestuft. Im Gegensatz zu den Nachbarhäusern besitzt es mit Nr. 27 zusammen eine offene, nicht überbaute Einfahrt in den großen, mit alten Linden bestandenen Innenhof. Die durch den Abbruch freigelegte Vorderwand des Rückgebäudes erhält einen neuen Giebel mit Blick zur Hofeinfahrt, eine notwendige Ergänzung und Bereicherung der Fassade, die auch mit den Kriterien der Denkmalpflege in Einklang steht. Im Übrigen werden Rück- und Vordergebäude zu geräumigen neuzeitlichen Geschoßwohnungen mit insgesamt 1000 qm Wohngebäude umgebaut. Für das Seitengebäude mit seiner geringen Bautiefe ergab sich als günstigste Einteilung ein durch alle Geschosse abgetrenntes „Einfamilienhaus“ nach Art einer Maisonette-Wohnung.